Donnerstag, 17. Juli 2014

Relax-Wochenende Budapest

Heute hab ich ein paar Bilder aus Budapest für euch, wo meine Freundin Sonja und ich es zwar nicht in die Stadt zum Sightseeing geschafft, dafür aber zwei relaxte Tage am Hotelpool verbracht haben. Unser Hotel, das Holiday Beach Budapest Hotel, war direkt an der Donau und wir hatten von unserem Zimmer, vom Frühstücksraum und der Grillbar einen schönen Ausblick.

Poolkomplex
Poolkomplex
Aussicht über die Donau
Restaurant, wo man an alten Nähmaschinentischen sitzt und in dem wir anstatt Aperol Sprizz
Apfelsaft bekommen haben ;)
Frühstücksraum mit wunderbarer Aussicht über die Donau
Burger und Pommes in der Grillbar - hmmm

Liebe Grüße,


Donnerstag, 26. Juni 2014

Miniaturwunderland Hamburg

Im Miniaturwunderland Hamburg wird man auf 1300 m2 in eine wunderbare Welt des Staunens und Entdeckens entführt. Aufgebaut wie eine riesige Modelleisenbahn mit allerlei lustigen Details, die man nur bei genauem Hinschauen entdeckt, kann man stundenlang beobachten, was die 215.000 Figuren in den verschiedenen Abschnitten so treiben.
Die Abschnitte sind: Harz, Knuffingen, Alpen/Österreich, Hamburg, Amerika, Skandinavien, Knuffingen Airport und Italien (und in den nächsten Jahren sollen noch ein paar dazu kommen)

















Wer noch mehr Infos haben möchte, der kann sich gerne das Imagevideo des Miniaturwunderlandes hier ansehen.

Liebe Grüße,



Donnerstag, 19. Juni 2014

Hamburg - wunderschöne Stadt an der Elbe

Anfang April war ich mit meiner guten Freundin Katja in Hamburg, um Freunde zu besuchen, die vor einigen Jahren dorthin gezogen waren. Viele Freunde und Bekannte hatten schon von dieser Stadt geschwärmt, ich aber hab mir nie Gedanken gemacht, was es denn in Hamburg alles zu sehen gibt und ob/wie es mir gefallen würde. Gerade deshalb war ich sehr überrascht, wie sehr es mir dann doch gefallen hat (vom Wetter mal abgesehen ;)

Während unserer drei Tage Aufenthalt in Hamburg haben wir natürlich die klassischen Touristenattraktionen wie Reeperbahn, den Hamburger Fischmarkt mit seinen Marktschreiern abeklappert, das Musical König der Löwen gesehen und eine Hafenrundfahrt gemacht. Wir haben aber auch in süßen kleinen Cafes und Restaurants allerlei Leckereien genossen, uns eine Ausstellung über Coco Chanel angesehen und waren ein bisschen Shoppen. Das absolute Highlight der Reise war aber eindeutig das Miniaturwunderland, das wie eine riesige Modelleisenbahn mit wahnsinnig detailliertem und liebevoll gestaltetem Drumherum in verschiedenen Themenwelten wie zum Beispiel Hamburg, Nordpol, Wilder Westen etc. aufgebaut ist. Dazu wird es in den nächsten Tagen noch einen Post geben.

Nun möchte ich euch aber nicht länger hinhalten und euch die schönsten Fotos und Eindrücke dieses City-Trips zeigen:

die Alster
Eindrücke von der Hafenrundfahrt:




Hamburger Fischmarkt (wo es nicht nur Fisch, sondern auch Nudeln, Schokolade, Obst & Gemüse, Pflanzen und vieles mehr zu kaufen gibt):



Ausstellung "Mythos Chanel" im Museum für Kunst und Gewerbe:



Prachtvolle Villen im Nobelvorort Blankenese:


Köstlichkeiten in und um Hamburg:
veganes Abendbuffet in der Pauline
Brunchbuffet in einem schwimmenden Restaurant auf einem Anlegesteg

Liebe Grüße,

Freitag, 21. Februar 2014

Kundapur - Hochzeit am Strand II

Am 24. war es dann so weit - nach einer Dusche (jeder musste für den Tempel frisch geduscht sein) war 6 Uhr morgens in zwei klapprigen Bussen und einigen Autos Abfahrt zum Tempel, der sich ca. 1,5 Stunden fahrt weit entfernt befand. Dort angekommen, sammelte man sich vor dem Tempel, um dann gemeinsam nach drinnen zu gehen.
Die Zeremonie fand bei einem Seitenaltar statt und war, kaum dass wir alle dort versammelt waren, auch schon wieder vorbei. Sie hatte also insgesamt nicht länger als ca. 10 Minuten gedauert. Weiter ging es in ein Haus in der Nähe, wo noch eine Zeremonie abgehalten wurde, während derer das Brautpaar zu von einem Priester verlesenen Sanskrit-Versen verschiedene rituelle Handlungen ausführen mussten. Zum Beispiel wurde mehrmals Hand in Hand das Feuer umkreist und unterschiedliche Dinge in das Feuer geworfen.
Anschließend gab es ein vegetarisches "Hochzeitsfrühstück", das auf einem Bananenblatt serviert und mit den Händen gegessen wurde.

Der Nachmittag wurde wieder am Strand verbracht, und abends wurden allen Damen Henna-Tattoos gemacht.

Am 25. - diesmal etwas später - stand dann die Zeremonie am Strand an, welche auf einer Bühne direkt vor dem Haus abgehalten wurden. Für diese Zeremonie wurden wir auch alle in Saris gekleidet. Diese Zeremonie dauerte um einiges länger als die am Vortag. Begonnen wurde Sie mit dem Segnen der Brautleute, das heißt, sowohl Braut als auch Bräutigam mussten vielen ihrer Verwandten symbolisch etwas überreichen und die Füße berühren, woraufhin diese ihnen ihren Segen gaben. Dann zog der Bräutigam mit seinen Freunden und Verwandten von einer Seite des Hauses auf den Vorplatz während die Braut mit ihren Leuten von der anderen Seite kam. Auf der Bühne trafen sie sich und hier wurden nun die Ringe getauscht, nochmals der improvisierte Altar umkreist und symbolische Geschenke überreicht.

Gleich darauf wurde - wieder auf Bananenblättern - das Hochzeitsessen serviert. Hierzu gingen, wie auch schon beim Hochzeitsfrühstück Helfer mit Schüsseln und Töpfen herum und man bekam von allem etwas auf seinen "Teller".

Als Abschluss der Feierlichkeiten gab es dann abends ein großes internationales Buffet und eine große Party.

Hier ein paar Eindrücke:

Elefant vor dem Tempel, den man bezahlen konnte, damit er einem den Rüssel auf den Kopf legt, was Segen bringen soll

heilige Kuh vor dem Tempel
traditioneller Blumenschmuck, der uns fast von der Kuh vom Kopf gefressen worden wäre
das Brautpaar
das Hochzeitsfrühstück


Liebe Grüße,
Larissa

Donnerstag, 6. Februar 2014

Kundapur - Hochzeit am Strand I

Die Hochzeit meiner Freundin fand in Kundapur - ca. 2 Stunden nördlich von Mangalore statt, wo viele Inder Strandhäuser besitzen. Das Haus, in dem wir gefeiert haben, befindet sich direkt an einem ruhigen, fast menschenleeren Strand, was vor allem für uns von großem Vorteil war, da man in Indien als Frau nicht einfach im Bikini an den Strand gehen kann.

Das Wasser hatte angenehme 25-26°C, sodass wir bei einer Lufttemperatur von ca. 33°C jede Gelegenheit genützt haben, um ins Wasser zu gehen. Ein Stück raus schwimmen kam leider nicht in Frage, da es nahe am Strand eine starke Strömung gibt.

In dem Haus waren um die 35 Personen untergebracht, ca. 15 schliefen im 1. Stock auf mit Namensschildchen versehenen Betten, während der Rest von uns im Erdgeschoss/Küche/Wohnzimmer auf einem Matratzenlager schlief.
Insgesamt gab es im Haus drei Toiletten, Duschen & Waschbecken, was regelmäßig zu Staus geführt hat.

Hier ein paar Fotos vom Haus und dem Strand:




Fotos und eine Beschreibung der Hochzeit selbst folgen in Kürze.

Liebe Grüße,
Larissa


Donnerstag, 30. Januar 2014

Rückkehr

Nach 14 Tagen auf Achse, 8 Flügen, unendlich vielen neuen Eindrücken, neuen Freunden und einigen Sehenswürdigkeiten, die ich jetzt von meiner To-Do Liste streichen kann, bin ich gestern gut wieder zu Hause angekommen.

Vor allem die Zeit im Süden, wo die Hochzeit meiner Freundin statt gefunden hat, verging wie im Flug, war äußerst interessant und unterhaltsam, aber auch sehr anstrengend.

Über die nächsten Tage/Wochen werden noch einige Posts über diese unvergessliche Reise folgen, bis es heißt, diesem Blog bis zu meinem nächsten Urlaub auf Wiedersehen zu sagen.

Liebe Grüße,
Larissa

Montag, 20. Januar 2014

Good luck, good horn, good breaks

Viel Glück, eine gute Hupe und gute Bremsen, das sind die drei Dinge, die man laut unserem Führer in Agra in Indien zum Autofahren braucht. Und viel innere Ruhe. Denn die Inder sind mit allem unterwegs, was sie irgendwie von A nach B bringt. Von alten Waffenrädern, Eseln, Pferden, Kamelen, Tuk-Tuks (Moped-Taxis), Rikschas und Motorrädern bis hin zu den schönsten und teuersten Autos kann man auf Indiens Straßen alles finden. Und die einzige offensichtliche Regel, die es gibt ist, dass es keine Regeln gibt.

Das ist für uns sehr furchterregend, und wir stehen jeden Tag immer wieder kurzfristig Todesängste durch. Vor allem, da man hier links und rechts überholt, wie es gerade passt, Kühe die Straße überqueren und jeder einfach in die Kreuzung einfährt, egal ob Gegen- oder Querverkehr kommt oder nicht. Außerdem fährt man grundsätzlich ohne Helm Motorrad und gurtet sich auch nicht an, obwohl beides gesetzlich zumindest in den großen Städten vorgeschrieben ist.

ABER: meistens geht es sich auf den Zentimeter genau aus und bis jetzt haben wir noch keinen schweren Unfall oder schlimm demolierte Autos gesehen, es muss also auch so irgendwie halbwegs sicher sein.

Hier ein kleines Video, das ich heute auf der Fahrt von Agra nach Jaipur gemacht habe. Es ist lange nicht so schlimm wie zum Beispiel in der Rushhour in Delhi.

Liebe Grüße,
Larissa

Sonntag, 19. Januar 2014

Agra & Taj Mahal

Heute sind wir nach dem Frühstück von unserem Fahrer von Delhi nach Agra gefahren worden. Die Fahrt dauerte ca. 5 Stunden und verlief, obwohl wir durch unzählige sehr arme Dörfer fuhren,  diesmal außer einem kurzen aufregenden Stopp ohne größere Zwischenfälle. Bei besagtem Stopp hatte unsere Fahrer aussteigen und seine Einfahrtsgenehmigung oder ähnliches vorzeigen müssen. Gott sei Dank hat er uns einfach im Auto eingesperrt, denn gefühlte 2 Sekunden, nachdem er weg war, ging es los: auf beiden Seiten kamen Bettler zu uns, der eine zeigte uns eine kleine Schlange, der nächste wollte uns Ketten verkaufen. Währenddessen sprang auf meiner Seite plötzlich ein Affe (die hier übrigens frei herum laufen) aufs Fenster und schaute herein. Alle wollten sie, dass wir Fotos machen und dann dafür bezahlen.
In Agra angekommen, schauten wir uns dann das rote Fort und als Höhepunkt heute das Taj Mahal an. Das Taj Mahal ist es wirklich wert, besichtigt zu werden und in voller Größe noch beeindruckender.

Wir hatten heute in Agra einen sehr guten und unterhaltsamen Führer, der uns im Taj Mahal ein Fotoshooting organisiert hat. Für umgerechnet 20 Euro haben wir je 10 gedruckte sowie ca. 50 Fotos von uns in den unterschiedlichsten Posen rund um das Taj Mahal auf CD bekommen. Anschließend waren wir noch mit ihm in einem richtigen indischen Restaurant gefüllte Teigfladen Essen und wurden dann im Hotel abgesetzt.

Eines der Fotos vom Fotoshooting
Liebe Grüße,
Larissa

Freitag, 17. Januar 2014

Delhi

Nach fast 24 Stunden Reise sind wir gut, aber nicht ohne Aufregungen in unserem Hotel in Delhi angekommen. Schon der Weg vom Internationalen zum Domestic Airport in Mumbai war eine Herausforderung, zumal wir zuerst nicht wussten, dass wir überhaupt zu einem anderen Flughafen müssen. So sind wir ungewollt aus dem Flughafengebäude raus und konnten dann natürlich nicht mehr zurück, sodass wir bestürmt von vielen "eifrigen" Indern, die uns unbedingt "helfen" wollten, doch ein Taxi gefunden haben, dass ein Auto und keine umgebaute Mopedrikscha war. Es war ca 1 Uhr nachts und wir waren müde, hatten unseren ersten Kulturschock bekommen und wollten einfach zu irgendwie zum richtigen Gate kommen. Trotz der späten Uhrzeit war auf den Straßen für unser Gefühl ziemlich viel Verkehr und wir waren sehr verunsichert. Dann - fährt der Fahrer plötzlich auf eine Tankstelle und kontrolliert seinen Reifendruck. Halb haben wir damit gerechnet, dort überfallen und ausgeraubt zu werden, es ist aber doch nichts passiert.
In Delhi, nach nochmals zwei Stunden Flugzeit, wurden wir gleich von einem Guide von der Agentur, wo wir unsere Tour gebucht haben, erwartet und zum Auto geführt. Hatten wir gedacht, der Verkehr in Mumbai wäre krass gewesen, jetzt wurden wir eines besseren belehrt. In 5-6 Spuren auf einer eigentlich 3-Spurigen Straße fuhren wir unter lautem Hupen über eine Stunde durch die Stadt zu unserem Hotel. Unterwegs passierte natürlich einiges: zuerst hatte unser Chauffeur einen kleinen Unfall, bei dem ein anderes Auto unseres gestreift hat. Der Fahrer des anderen Autos ist sofort rausgesprungen und hat unseren Chauffeur beschimpft und fast geschlagen, obwohl es überhaupt nicht dessen Schuld war. Gott sei Dank konnte er von seinem Beifahrer beruhigt werden und wir die Fahrt fortsetzen.
Mit großen Augen konnten wir nur versuchen, alles aufzunehmen, was um uns herum passierte - da gab es Straßenkinder, die an den Autos betteln, Leute, die direkt neben den Hauptverkehrsadern unter Brücken wohnen, Menschen, die die 6-spurige Straße einfach irgendwie überqueren, oder mit dem Fahrrad in die entgegengesetzte Richtung unterwegs sind.

Unterwegs haben wir auch an jedem Bankomaten versucht, Geld abzuheben, was aber nirgends funktioniert hat, da ich mein wöchentliches Limit anscheinend schon ausgeschöpft habe und Ks Karte  nicht einmal gelesen werden kann. In weiser Voraussicht haben wir aber genügend Bargeld dabei, um über die Runden zu kommen.

Den Nachmittag heute haben wir dann im Hotel verbracht, weil wir zu müde, kulturgeschockt, und der Meinung sind, dass es viel sicherer ist, das Hotel nur mit Guide zu verlassen.

Soweit mal die ersten Eindrücke, weitere Updates werden folgen

Liebe Grüße,
Larissa

Donnerstag, 16. Januar 2014

Next Stop - Mumbai

Jetzt ist es so weit. Nach einem unaufregenden Flug von München nach London am frühen Morgen sind wir jetzt an Board des Fliegers nach Mumbai.
Mit ein bisschen Glück werden wir beide sogar jeweils den Sitz zwischen uns und unserem Sitznachbarn frei haben.

Liebe Grüße,
Larissa

Ps: Für alle, die es noch nicht gemacht haben: einfach rechts in das Feld Emailadresse eingeben und jeden neuen Post einfach per Email bekommen.

Mittwoch, 15. Januar 2014

1. Stop - München

Nach 6 Stunden Fahrt bin ich gut in München angekommen und warte jetzt im Starbucks auf meine Freundinnen.

Liebe Grüße,
Larissa

Freitag, 10. Januar 2014

Reiseapotheke

source
Nach einigem Hin- und Her, viel unnötiger Aufregung nach Konsultation von Dr. Google und Gesprächen mit diversen "Fachmännern" zum Thema Tropenkrankheiten, hat die Betriebsärztin gestern meine Bedenken bezüglich Malaria und anderen gefährlichen, in Indien vorkommenden Krankheiten zerstreut. Da zum Beispiel Malaria erst 7-8 Tage nach Ansteckung ausbricht und erst nach drei Tagen unerklärlich hohem Fieber mit Medikamenten behandelt werden kann, ist die Mitnahme von Notfalltabletten hier nicht nötig. Auch eine Malariaprophylaxe, das sind Tabletten, die man vorsorglich über die gesamte Dauer des Aufenthalts und darüber hinaus einnimmt, wurde mir nicht verschrieben.

Ich werde somit nur die üblichen Medikamente sowie Tabletten gegen Durchfall und einen starken Insektenabwehrspray mitnehmen. Da die meisten Krankheiten in Indien über Stechmücken übertragen werden, sollte das und besondere Vorsicht bei der Auswahl des Essens als Schutz ausreichend.

Liebe Grüße,

Montag, 6. Januar 2014

Reiseroute Indien


Hier vorab schon mal die Route für meine Reise nach Indien zur Hochzeit meiner Freundin von 16.-27. Januar 2014. Bis München werde ich mit dem Zug unterwegs sein, ab/bis München werden Kelsey und ich mit British Airways und innerhalb Indiens mit Jet Airways reisen.



Liebe Grüße,